Geschäftsprozess-Modellierung
Das Kernstück der Geschäftstätigkeit stellen die Prozesse zur Erstellung der eigenen Leistung dar. Diese müssen wiederkehrend erfasst und evaluiert werden, um gegebenenfalls Leistungsreserven zu identifizieren und nutzbar zu machen. So können Ineffizienzen offengelegt und beseitigt werden, was deutliche Kosteneinsparungen ermöglicht.
Der Grund für die regelmäßige IST-Aufnahme der eigenen Prozesse liegt in der zeitpunktbezogenen Charakteristik einer Prozessdarstellung. Geschäftsprozesse sind meist keine statischen Größen in der unternehmerischen Praxis. Die Veranschaulichung und Analyse der Prozesse kann jedoch nur auf Grundlage von Situationen in eingegrenzten Zeitabschnitten erfolgen, so dass eine wiederholte Modellierung zur Ermittlung der "evolutionären" Veränderungen betreffender Prozesse benötigt wird.
Zur angesprochenen Evaluierung der der Geschäftsprozesse finden unterschiedliche Modellierungsansätze und damit verknüpfte Software-Tools Anwendung in der Unternehmenspraxis. Die verwendeten Ansätze richten sich stets nach dem konkreten Ziel der Modellierung sowie der Art des untersuchten Prozesses.
Die drei relevantesten Ansätze aus der Unternehmenspraxis stellen derzeit die Ereignisgesteuerten Prozessketten (EPK), die Unified Modeling Language (UML) sowie die Business Process Modeling Notation (BPMN) dar. Diese Ansätze unterscheiden sich vor allem in ihrem strukturellen Aufbau und eignen sich dadurch auch im Kontext unterschiedlicher Gestaltungsanforderungen.
EPK
Die EPK stellt eine sequentielle Abfolge von Prozesselementen dar, die Unternehmensfunktionen ansteuern und auslösen. Der Übergang zwischen den Prozessschritten wird über Entscheidungsoperatoren (AND, OR, XOR) realisiert. Sie zeichnet sich durch relativ strikte Konventionen aus, was insbesondere die Ausführbarkeit eines EPK-Modells begünstigt.
UML
Die aus der Softwareentwicklung bekannte UML kann ebenfalls für die Modellierung von Prozessen, insbesondere unter Verwendung von Use-Case-Diagrammen, eingesetzt werden. Hierbei liegt allerdings eine objektorientierte Sichtweise zugrunde, wodurch die Darstellung von Entitäten sowie deren Beziehungen zueinander im Vordergrund stehen.
BPMN
Die BPMN ist eine Modellierungsnotation, welche durch ihre flexible Struktur charakterisiert ist. Diese begründet sich durch die erweiterte Symbolik und weniger strikte Darstellungsweise (als bspw. EPK). BPMN stellt weiterhin einen Ansatz zur Integration von Prozessmodellierung sowie der Prozessimplementierung dar.
In manchen Situationen bieten sich auch Kombinationen der vorgestellten Modellierungsnotationen an. Dabei können unter anderem Synergien zwischen ablauf- und objektorientierter Sichtweise erzielt werden.
Welcher Nutzen entsteht für Ihr Unternehmen?
Die Analyse Ihrer Prozesse sowie die dazu notwendige Modellierung stellt für viele Unternehmen eine ressourcenintensive Herausforderung dar. Das notwendige Know-how für eine qualifizierte Analyse ist nicht in jeder Organisation vorhanden, so dass ein externer Bezug dieser Leistung in Betracht gezogen werden sollte.
Die Geschäftsprozessmodellierung sowie die dazu verwendeten Modellierungsansätze unterliegen speziellen Gütekriterien hinsichtlich der Abbildungsqualität, der Usability (u.a. im Hinblick auf entsprechende Software-Tools) als auch den damit korrelierten Kosten, die es bei einer Modellierung zu beachten gilt.
Durch eine Entscheidung für die Durchführung der Modellierung Ihrer Prozesse durch die Pröhl Consulting aus Berlin, erhalten Sie eine professionelle Modellierung aus der Sie qualitativ hochwertige Analyseergebnisse extrahieren können. Darüber hinaus bieten wir Ihnen eine kostenoptimale Durchführung Ihrer Prozessanalysen, indem wir die anfallenden Kosten für die Modellierung und entsprechende Software durch Skaleneffekte minimieren können.
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Pröhl Consulting - IT Beratung & Technologie, Berlin